ARBEITSBEKLEIDUNG MIT HOHER SICHTBARKEIT
REFLEKTIERENDE ARBEITSKLEIDUNG
Der Zweck von Warnkleidung besteht darin, die Anwesenheit des Trägers bei Tag und Nacht deutlich sichtbar zu machen. Reflektierende Materialien und fluoreszierende Farben, die für Hochsichtbarkeitskleidung entwickelt wurden, ermöglichen es den Trägern, auch bei schlechten Sichtverhältnissen sichtbar zu sein. HI-VIS-Arbeitskleidung ist obligatorisch für Beschäftigte in der Strassen- und Autobahninstandhaltung, Verkehrspolizisten, Beschäftigte an Flughäfen, im Seeverkehr und an Busbahnhöfen.
GUT SICHTBARE MATERIALIEN
Die Signalbekleidung besteht aus reflektierenden Materialien, die eine optimale Lichtreflexion ermöglichen. Das Grundmaterial besteht aus fluoreszierenden Farben, und die Kleidung ist so sichtbar wie möglich.
Fluoreszierende Farben wirken intensiver als andere Standardfarben und sollen die Person, die sie trägt, am Tag besser sichtbar machen.
Das reflektierende Material wirkt als Reflektor, der das Licht von einer schwachen Quelle zurück zur Quelle strahlt, während das Objekt selbst bei schwachem Licht leicht sichtbar ist. Das kombinierte Material stellt gleichzeitig die Eigenschaften von fluoreszierendem und reflektierendem Material dar (nicht in unserer Kollektion erhältlich).
EN ISO 20471:2013 – Europäische Norm für HI-VIZ
MUSTER UND SICHTBARKEITSSTUFEN
Reflektierende Kleidung wird in drei Klassen eingeteilt. Jede Klasse erfordert mindestens ein Grundmaterial sowie reflektierende Materialien oder eine Kombination aus beidem gemäss der nachstehenden Tabelle.
Klasse 3 enthält die höchste Sichtbarkeitsstufe und umfasst Jacken mit langen Ärmeln, Parkas, Regenmäntel und Anzüge.
Klasse 2 enthält die mittlere Sichtbarkeitsstufe, die bei Jacken oder Blazern ohne reflektierende Bänder an den Ärmeln zu finden ist.
Klasse 1 enthält die geringste Sichtbarkeit und ist an Hosen ohne Jacken, T-Shirts oder kleinen Gegenständen (Handschuhe oder Mützen) zu finden.
MUSTER UND EBENEN DER SICHTBARKEIT
LABELLING
Mit der Personalisierung der Standardkleidung passen wir sie an die Bedürfnisse des Trägers, des Unternehmens oder der Kunden an und stärken gleichzeitig unser eigenes Image und Zugehörigkeitsgefühl zum Unternehmen. Alle Modelle, die Sie in diesem Katalog finden, sind mit einem speziellen Etikett versehen. Seien Sie vorsichtig bei der Wahl der Kennzeichnung: Es wird empfohlen, die Kleidung nach der Kennzeichnung mit einem gut sichtbaren Etikett erneut zu prüfen.
ETIKETTIERUNGSTECHNIKEN:
EMBROIDERIE
Die Stickerei bietet die stärkste und prestigeträchtigste Personalisierung. Heutzutage wird sie mit Hilfe eines Computers durchgeführt, d. h. sie muss mit einem Computer-Stickereiprogramm ausgeführt werden. Mit modernen Maschinen können Sie sticken bis zu 12 verschiedene Farben auf ein und dasselbe Logo zu sticken. Das Ergebnis ist hervorragend. Es kann auf allen Textilien verwendet werden, aber es muss eine Öffnung im Futter vorhanden sein, um ein besseres Ergebnis zu erzielen. Seien Sie vorsichtig bei wasserdichter Kleidung.
DRUCK
Direktdruck mit einer oder mehreren Farben. Die Farbe wird mit einem Gegenstand wie einem Spachtel durch das Sieb gezogen. Auf dunklen Oberflächen ist es notwendig, zuerst Weiss aufzutragen (was eine Komplementärfarbe erfordert). Die Druckfarbe muss auch speziell sein, dunkler für hellere Markierungen oder Fotoglanz, um im Dunkeln sichtbar zu sein. Dies ist die älteste und am weitesten verbreitete Etikettierungstechnik. Für kleinere Chargen wurde diese Technik aufgegeben und durch die Stickerei ersetzt, die dank der Computer sehr effizient geworden ist. Sie kann für eine grosse Anzahl von Textilmaterialien verwendet werden.
INDIREKTER DIGITALDRUCK AUF TEXTILIEN
Das Logo, auch wenn es mehrfarbig ist, wird auf eine spezielle Unterlage oder durch das Verfahren der Reprographie (Laser) gedruckt. Es wird durch heissen Druck auf ein Produkt aufgebracht. Dieses Verfahren wird am häufigsten auf einem hellen, einfarbigen Hintergrund (weiss oder beige) verwendet. Wenn das Material temperaturbeständig ist (ca. 160°C in 15 Sekunden, je nach Material), sind viele Optionen möglich. Ideales Verfahren für kleine Chargen oder wenn der 4-Farben-Komplex keine direkte Anwendung auf dem Material zulässt.
Hinweis: Spezifizieren Sie immer die Etiketten jedes Modells und machen Sie eine Probeetikettierung vor dem Seriendruck.